AdWords
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Kostenpflichtiges Werbesystem der Firma Google
Das US-amerikanische Unternehmen Google ist ein Riese, ein Monopolist. Unabhängig davon, wie man zu den Fragen von Transparenz und Machtkontrolle bei Google stehen mag, muss man doch akzeptieren, dass seine Suchmaschine weltweit für mehr als 90 % aller Nutzer die erste Wahl ist. Daher kann man mit Anzeigen in der Suchmaschine von Google auch am besten eine Vielzahl von potentiellen Kunden auf sich aufmerksam machen.Die Anzeigen werden auf den ersten und letzten Positionen auf einer Seite eingeblendet und sind mit dem vorgestellten Wort "Anzeige" gekennzeichnet. Ob Ihre Anzeige bei der Eingabe bestimmter Suchbegriffe überhaupt geschaltet wird, wird in einem komplexen Bietverfahren ermittelt. Die Chancen Ihrer Anzeigen sind hierbei von mehreren Faktoren wie dem individuell festgesetzten Bietpreis oder auch dem Qualitätsfaktor der Anzeige abhängig - wobei Google natürlich auch dieselben Faktoren der mitbietenden Konkurrenten überprüft und in Verhältnis setzt. AdWords bietet aber auch außerhalb des Suchmaschinen-Netzwerks Werbemöglichkeiten als so genannte Display-Werbung und Werbung über YouTube in Form von Videokampagnen an. Display-Werbung bedeutet, dass Bild- oder Textanzeigen in thematisch relevanten Blogs oder Online-Magazinen eingeblendet werden. Ein Google-AdWords-Konto können Sie leicht selbst erstellen. Eine erfolgreiche Kampagne aber erfordert Erfahrung und vor allem ständige Überprüfung und Optimierung mithilfe der von Google zur Verfügung gestellten Berichte und Kontrollfunktionen. Dies alles ist sehr zeitintensiv - wie gut, dass ich Ihnen hierbei zur Seite stehen kann!
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Backlinks
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Links einer anderen Website auf Ihre Website
Das A und O einer erfolgreichen Platzierung in den Suchmaschinen dieser Welt! Verlinkt eine andere Website - aus welchen Gründen auch immer - auf Ihre Website, ist dies ein nachdrückliches Signal für die Suchmaschinen, dass Ihre Website von Interesse ist. Aber Vorsicht! Auch Google ist schon längst dahinter gekommen, dass sich mit Backlinks ein schwunghafter Handel treiben lässt. Sie finden das abwegig? Dann geben Sie doch einfach einmal den Suchbegriff "Backlinks kaufen" bei Google, Yahoo und Partnern ein. Sehen Sie? Und damit kommen wir zu dem gefährlichen Aspekt von Backlinks. Denn Google hat schon vor einiger Zeit Mechanismen in die Welt gesetzt, die Manipulationsversuche durch faule Backlinks entdecken können. Solche Manipulationen werden von Google durch Herabstufung im Ranking abgestraft. Insofern ist man auf der sicheren Seite, wenn man qualitativ hochwertige Backlinks (von seriösen Seiten) erhält und einen so genannten "natürlichen Linkaufbau" betreibt. Also möglichst nicht 100 Backlinks an einem Tag setzen lassen - das fällt auch Google auf! Wie man nun Backlinks in guter Qualität erhält, ist wieder eine Wissenschaft für sich. Die ersten Links kann man sich selbst verschaffen. Auf die Dauer hin jedoch sind Backlinks als effektivste Maßnahmen der Off-Page-Optimierung dem Einfluss des Siteinhabers entzogen. Sie können sich im Sinne von Google nur durch optimierte Seiten und hochwertigen Content "erarbeitet" werden.
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Bounce Rate
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Absprungrate
Im Rahmen der Analyse von Besucherströmen einer Webseite bezeichnet die Absprungrate den Anteil der Besuche, die nur einen einzelnen Seitenaufruf oder eine kurze Verweildauer von bis zu 10 Sekunden aufweisen. Ab wieviel Prozent eine Absprungrate bedenklich ist und zu Optimierungsmaßnahmen führen muss, kann pauschal nicht gesagt werden. Hier kommt es auf eine Vielzahl von Faktoren und eine sorgfältige und differenzierte Auswertung an. Sehr instruktiv hierzu ist der Beitrag von Alexander Holl zu dieser Fragestellung.
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Branding
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Aufbau, Bekanntmachung und Entwicklung einer Marke
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Breadcrumb (navigation)
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Textzeile, die dem Nutzer seine Position innerhalb einer Website anzeigt
Wie bei Hänsel und Gretel: Der Nutzer soll durch virtuelle Brotkrumen seinen Weg zurück finden. Wie das geht? Schauen Sie zum Beispiel auf dieser Seite des Weißen Kreuzes nach. Sie werden unter der eigentlichen Navigation vier Wortgruppen finden, die jeweils voneinander durch einen Schrägstrich abgetrennt sind. Dies ist eine Brotkrumen-Navigation, die Ihnen anzeigt, dass Sie sich gerade auf der Unterseite "Weltweiter Rückholdienst" befinden, die unter dem Untermenüpunkt "Krankentransport" angelegt ist. Dieser wiederum kann unter dem Menüpunkt "Ich brauche" abgerufen werden. Insbesondere bei umfangreichen und stark hierarchisch strukturierten Websites kann - je nachdem, wie übersichtlich die eigentliche Navigation gestaltet ist - eine solche zusätzliche Botkrumen-Navigation für Orientierung und bessere Usability sorgen.
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Call to Action
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Handlungsanweisung an den Betrachter
Sie kennen das bestimmt: "Hier klicken und mehr erfahren!" oder "Hier kostenlos anmelden!". Solche Aufforderungen nennt der Werbefachmensch Call to Action. Ein CTA ist ein zentrales Element sowohl bei der digitalen als auch bei der klassischen Print-, Radio- und Fernsehwerbung. Der Sinn und Zweck des CTA besteht darin, das geweckte Interesse des Betrachters in eine konkrete Handlung (Kauf eines Produktes, Bestellung eines Newsletters, Terminvereinbarung) zu überführen und so "Nägel mit Köpfen" zu machen, den potentiellen Kunden nicht mehr vom Haken zu lassen. Mittlerweile wird ein CTA außerdem von Google als positiv zu bewertender Bestandteil von AdWords-Anzeigen gesehen. Der Qualitätsfaktor einer solchen Anzeige wird höher eingeschätzt.
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CMS
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Content Management Systems
Ein Webdesigner kann Ihre Website mit Hilfe von Programmiersprachen wie HTML5, CSS und ggf. Javascript bauen und so ins Netz stellen. Der Nachteil: Wenn Sie einen Text ändern oder etwa ein anderes Bild einstellen möchten, können Sie dies ohne Kenntnisse dieser Programmiersprachen nicht selbst tun. Sie müssen wiederum einen Profi damit beauftragen und erneut Geld ausgeben. An dieser Stelle kommen die so genannten CMS, Inhaltsverwaltungssysteme, ins Spiel. Vielleicht haben Sie schon einmal von Joomla!, TYPO3, Wordpress oder Drupal gehört? Eine in ein solches CMS eingebettete Website kann ohne weiteres von Ihnen selbst bearbeitet werden. Nach Ihren Wünschen werden schon bei Erstellung der Website Inhaltsbereiche festgelegt, auf die Sie ganz einfach wie in Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm zur Bearbeitung zugreifen können. Damit sind Sie selbst HerrIn Ihrer Website!
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Content Marketing
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Vermarktung durch Inhalt
Vermarktung durch Inhalt? "Das ist ja wohl selbstverständlich!" werden Sie jetzt vielleicht denken. Und trotzdem ist Content Marketing nach Ansicht vieler Experten der Marketing-Bereich, dem die Zukunft gehört. Besonders im Zusammenspiel mit den so genannten Social Media wie Facebook oder Twitter geht es darum, Kunden über die Bereitstellung hochwertiger und möglichst einzigartiger Inhalte zu gewinnen und an den Werbetreibenden zu binden. Eine typische Form des Content Marketing ist der Firmenblog. In einem erfolgreichen Firmenblog geht es nicht darum, konkrete Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens zu bewerben, sondern dem Nutzer Inhalte zur Verfügung zu stellen, die für ihn von Interesse sind und ihm einen so genannten Mehrwert bieten. Andere Formen des Content Marketing sind beispielsweise Tutorials oder Informationspapiere, die zum kostenlosen Download bereitstehen. Im Hotelbereich sind Links zu Wetterportalen oder Webcams für den potentiellen Urlauber interessant. Mit diesen Angeboten soll der Nutzer an die Site und damit an das Unternehmen gebunden werden bzw. das Unternehmen für ihn als vertrauenswürdiger, kompetenter Partner aufgebaut werden. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass auch Google bei der Bewertung des Rankings einer Site hochwertigen Content als positiven Aspekt würdigt. Falls Sie das Thema näher interessiert, schauen Sie doch einmal bei dieser informativen Seite vorbei...
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Cookies
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Ein Cookie ist eine Datei, die ein Webserver über den Browser eines Nutzers auf dessen PC, hinterlässt.
Zu technisch? Anders ausgedrückt: Sie rufen im Internet eine Seite auf. Dazu verwenden Sie einen Browser, also das Programm, das Ihnen mit Ihrem Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird und mit welchem Sie "ins Internet gehen".Zu den verbreitesten Browsersn zählen etwa Internet Explorer, Safari oder Google Chrome. Wie kommt nun die aufgerufene Seite auf Ihren PC? Die Informationen, aus denen sich die aufgerufene Seite zusammensetzt, sind auf einem Webserver gespeichert. Bei Aufruf der Seite sendet Ihr Browser vereinfacht ausgedrückt eine Anfrage an den Webserver. Dieser antwortet, indem er die Dateien, aus denen sich die angefragte Seite zusammensetzt, an den Browser übersendet, der seinerseits diese Dateien zu der kompletten Seite zusammensetzt. Je nach Einstellungen Ihres Browsers ist es nun für den Webserver möglich, bei Übersendung der einzelnen Dateien an den Browser auch Textdateien mitzusenden, die der Browser auf "seinem" Computer ablegt. In diesen Textdateien, eben jenen Cookies, sind Informationen wie Eingaben des Nutzers oder Adresse des Rechners abgespeichert. Bei einem späteren Aufruf der Seite sendet Ihr Rechner dieses Cookie automatisch an den Server, so dass sich erkennen lässt, dass Ihr Rechner schon einmal zuvor die Seite aufgerufen hat. Natürlich hat man die Möglichkeit, diese Spuren im Internet zu vermeiden, indem man in den Browsereinstellungen die Option "Cookies" deaktiviert. Eine gute Anleitung zu allen gängigen Browsern gibt es zum Beispiel hier. Noch ein Wort zum Abschluss: Cookies sind unerlässlich für das Tracking und Retargeting.
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Crawler
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Computerprogramme, die automatisch des Netz durchsuchen und Webseiten analysieren. Mit ihrer Hilfe erfassen und indexieren Suchmaschinen Webseiten.
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Cross device tracking
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Geräteübergreifende Analyse der Besucherströme einer Site
Die gute alte Zeit...Früher gab es keine Tablets oder Smartphones. Es gab den Computer. Punkt. Aus. Man musste sich nicht fragen, mittels welchen Gerätes ein Nutzer eine Website besucht. Um zu erkennen, ob dieser Nutzer schon zuvor auf dieser Seite gesurft hat, bedurfte es nur eines Cookies. Diese Zeiten haben sich gründlich geändert. Smartphones haben den guten alten PC überholt - heute surft man über das Smartphone nach einem neuen Sofa und bestellt es vielleicht auf dem Tablet oder doch auf dem PC. Das Problem: Cookies werden auf mobilen Seite bislang gelöscht, wenn das Browserprogramm geschlossen wird. Außerdem kleben die Cookies an dem einzelnen Browserprogramm. Besucht ein Nutzer dieselbe Seite über mehrere Browserprogramme, wird er nicht als ein und derselbe Besucher erkannt. An dieser Stelle kommt das Cross device tracking ins Spiel. Mit neuen technischen Prozessen wird hier der Nutzer auch auf mobilen Endgeräten erkannt. Ebenso wie bei den Cookies sind so natürlich Fragen des Datenschutzes und der Privacy berührt.
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Display-Werbung
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Werbung, die auf Webseiten grafisch mit Bildern, Videos oder Animationen umgesetzt wird
Die Display-Werbung ist neben der Suchmaschinenwerbung (z.B. über AdWords) die zweite große Werbestrategie im Internet. Da die jeweiligen Werbemaßnahmen der Display-Werbung nicht auf gezielte Sucheinträge von Nutzern hin umgesetzt werden, dient die Display-Werbung in erster Linie dem Branding.
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Domain
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Ihre "Adresse" im Internet
Das ist allerdings sehr vereinfacht ausgedrückt. Wie erkennen sich Computer untereinander? Durch so genannte IP-Adressen. Dies sind Zahlengruppen, die jeden Computer und damit auch Server eindeutig identifizieren. Die IP-Adresse Ihres Computers können Sie je nach Betriebssystem auf unterschiedliche Weise ermitteln, jedoch ganz einfach auch zum Beispiel unter dieser Seite. Nun lassen sich solche Zifferketten nicht gut merken. Besser ist ein Name, zum Beispiel webdesign-im-pustertal.com. Das "com" ist die so genannte Top Level Domain, der davor stehende Teil umgangssprachlich als domain selbst bezeichnert. Bei Aufruf der domain ordnet das Domain Name System (DNS), ein weltweiter Verzeichnisdienst, wie ein Telefonbuch die domain der "Telefonnummer" des Rechners, der IP-Adresse, zu.
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Double/duplicate content
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Doppelter Inhalt auf derselben Website oder unterschiedlichen Sites
In den meisten Fällen sind solche Duplikate versehentlich in die Welt gesetzt worden. Ein Grund hierfür kann zum Beispiel darin liegen, dass eine Website sowohl mit der subdomain "www." als auch ohne diesen Zusatz aufgerufen werden kann. Dies kann an Voreinstellungen des Hosts liegen. Suchmaschinen werten in diesem Fall z.B. die Startseite mit www. als genauso eigenständige Seite mit die Startseite ohne den Zusatz. Für die Suchmaschine liegen insofern zwei Seiten mit identischem Inhalt vor. Solche Konstellationen werden jedoch von den Suchmaschinen meist als unbedenklich erkannt und können im Übrigen auch durch eine zusätzliche Programmierung schnell entschärft werden. In anderen Fällen droht eine Herabstufung der Site im Ranking - und zwar immer dann, wenn es sich entweder um einen Verstoß gegen Urheberrechte, indem unbefugt Inhalt einer anderen Website in die eigene eingebunden wurde, oder eine Website mit mangelhaftem Inhalt handelt, der einfach kopiert wurde. Double Content kann mit kostenlosen Tools schnell und einfach erkannt werden. Wie Sie dies selbst überprüfen können, erfahren Sie in meinem Beitrag über nützliche Tools im Internet.
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E-Mail-Marketing
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Werbezuschriften per E-Mail
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