Keine Lust auf Fachchinesisch?

Begriffe des Online-Marketings zum Nachlesen

Diese Seite soll Ihnen weiterhelfen, wenn Sie auf einen Fachbegriff aus dem Bereich des Online-Marketings stoßen, der Ihnen nichts sagt.

Ich bemühe mich, das nachstehende Glossar mit den wichtigsten Begriffen möglichst aktuell und vollständig zu halten.
Allerdings ist das Glossar immer noch im Aufbau begriffen. Sollten Sie daher einen Begriff nicht finden, schreiben Sie mir.
Ich recherchiere gerne für Sie!

Begriff Erklärung
Call to Action

Handlungsanweisung an den Betrachter

Sie kennen das bestimmt: "Hier klicken und mehr erfahren!" oder "Hier kostenlos anmelden!".
Solche Aufforderungen nennt der Werbefachmensch Call to Action. Ein CTA ist ein zentrales Element sowohl bei der digitalen als auch bei der klassischen Print-, Radio- und Fernsehwerbung. Der Sinn und Zweck des CTA besteht darin, das geweckte Interesse des Betrachters in eine konkrete Handlung (Kauf eines Produktes, Bestellung eines Newsletters, Terminvereinbarung) zu überführen und so "Nägel mit Köpfen" zu machen, den potentiellen Kunden nicht mehr vom Haken zu lassen.
Mittlerweile wird ein CTA außerdem von Google als positiv zu bewertender Bestandteil von AdWords-Anzeigen gesehen. Der Qualitätsfaktor einer solchen Anzeige wird höher eingeschätzt.

CMS

Content Management Systems

Ein Webdesigner kann Ihre Website mit Hilfe von Programmiersprachen wie HTML5, CSS und ggf. Javascript bauen und so ins Netz stellen. Der Nachteil: Wenn Sie einen Text ändern oder etwa ein anderes Bild einstellen möchten, können Sie dies ohne Kenntnisse dieser Programmiersprachen nicht selbst tun. Sie müssen wiederum einen Profi damit beauftragen und erneut Geld ausgeben.
An dieser Stelle kommen die so genannten CMS, Inhaltsverwaltungssysteme, ins Spiel. Vielleicht haben Sie schon einmal von Joomla!, TYPO3, Wordpress oder Drupal gehört? Eine in ein solches CMS eingebettete Website kann ohne weiteres von Ihnen selbst bearbeitet werden. Nach Ihren Wünschen werden schon bei Erstellung der Website Inhaltsbereiche festgelegt, auf die Sie ganz einfach wie in Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm zur Bearbeitung zugreifen können. Damit sind Sie selbst HerrIn Ihrer Website!

Content Marketing

Vermarktung durch Inhalt

Vermarktung durch Inhalt? "Das ist ja wohl selbstverständlich!" werden Sie jetzt vielleicht denken. Und trotzdem ist Content Marketing nach Ansicht vieler Experten der Marketing-Bereich, dem die Zukunft gehört. Besonders im Zusammenspiel mit den so genannten Social Media wie Facebook oder Twitter geht es darum, Kunden über die Bereitstellung hochwertiger und möglichst einzigartiger Inhalte zu gewinnen und an den Werbetreibenden zu binden. Eine typische Form des Content Marketing ist der Firmenblog. In einem erfolgreichen Firmenblog geht es nicht darum, konkrete Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens zu bewerben, sondern dem Nutzer Inhalte zur Verfügung zu stellen, die für ihn von Interesse sind und ihm einen so genannten Mehrwert bieten. Andere Formen des Content Marketing sind beispielsweise Tutorials oder Informationspapiere, die zum kostenlosen Download bereitstehen. Im Hotelbereich sind Links zu Wetterportalen oder Webcams für den potentiellen Urlauber interessant. Mit diesen Angeboten soll der Nutzer an die Site und damit an das Unternehmen gebunden werden bzw. das Unternehmen für ihn als vertrauenswürdiger, kompetenter Partner aufgebaut werden.
Mittlerweile ist davon auszugehen, dass auch Google bei der Bewertung des Rankings einer Site hochwertigen Content als positiven Aspekt würdigt.
Falls Sie das Thema näher interessiert, schauen Sie doch einmal bei dieser informativen Seite vorbei...

Cookies

Ein Cookie ist eine Datei, die ein Webserver über den Browser eines Nutzers auf dessen PC, hinterlässt.

Zu technisch?
Anders ausgedrückt: Sie rufen im Internet eine Seite auf. Dazu verwenden Sie einen Browser, also das Programm, das Ihnen mit Ihrem Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird und mit welchem Sie "ins Internet gehen".Zu den verbreitesten Browsersn zählen etwa Internet Explorer, Safari oder Google Chrome. Wie kommt nun die aufgerufene Seite auf Ihren PC? Die Informationen, aus denen sich die aufgerufene Seite zusammensetzt, sind auf einem Webserver gespeichert. Bei Aufruf der Seite sendet Ihr Browser vereinfacht ausgedrückt eine Anfrage an den Webserver. Dieser antwortet, indem er die Dateien, aus denen sich die angefragte Seite zusammensetzt, an den Browser übersendet, der seinerseits diese Dateien zu der kompletten Seite zusammensetzt.
Je nach Einstellungen Ihres Browsers ist es nun für den Webserver möglich, bei Übersendung der einzelnen Dateien an den Browser auch Textdateien mitzusenden, die der Browser auf "seinem" Computer ablegt. In diesen Textdateien, eben jenen Cookies, sind Informationen wie Eingaben des Nutzers oder Adresse des Rechners abgespeichert. Bei einem späteren Aufruf der Seite sendet Ihr Rechner dieses Cookie automatisch an den Server, so dass sich erkennen lässt, dass Ihr Rechner schon einmal zuvor die Seite aufgerufen hat.
Natürlich hat man die Möglichkeit, diese Spuren im Internet zu vermeiden, indem man in den Browsereinstellungen die Option "Cookies" deaktiviert. Eine gute Anleitung zu allen gängigen Browsern gibt es zum Beispiel hier.
Noch ein Wort zum Abschluss: Cookies sind unerlässlich für das Tracking und Retargeting.

Crawler

Computerprogramme, die automatisch des Netz durchsuchen und Webseiten analysieren. Mit ihrer Hilfe erfassen und indexieren Suchmaschinen Webseiten.

Cross device tracking

Geräteübergreifende Analyse der Besucherströme einer Site

Die gute alte Zeit...Früher gab es keine Tablets oder Smartphones. Es gab den Computer. Punkt. Aus. Man musste sich nicht fragen, mittels welchen Gerätes ein Nutzer eine Website besucht. Um zu erkennen, ob dieser Nutzer schon zuvor auf dieser Seite gesurft hat, bedurfte es nur eines Cookies.
Diese Zeiten haben sich gründlich geändert. Smartphones haben den guten alten PC überholt - heute surft man über das Smartphone nach einem neuen Sofa und bestellt es vielleicht auf dem Tablet oder doch auf dem PC. Das Problem: Cookies werden auf mobilen Seite bislang gelöscht, wenn das Browserprogramm geschlossen wird. Außerdem kleben die Cookies an dem einzelnen Browserprogramm. Besucht ein Nutzer dieselbe Seite über mehrere Browserprogramme, wird er nicht als ein und derselbe Besucher erkannt.
An dieser Stelle kommt das Cross device tracking ins Spiel. Mit neuen technischen Prozessen wird hier der Nutzer auch auf mobilen Endgeräten erkannt. Ebenso wie bei den Cookies sind so natürlich Fragen des Datenschutzes und der Privacy berührt.

© Eva Ausserhofer 2019

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